Alle Vorgänge, die auf der Einstellungskarte Benutzer auswählbar sind, beziehen sich nur auf einen einzelnen Benutzer-Account, nämlich den Benutzer, der das Programm gerade gestartet hat. Detaildaten über den ausgewählten Benutzer-Account können über den Unterpunkt Info dieser Karte abgerufen werden.
Macintosh-Software-Produkte werden normalerweise gemäß sehr hoher Standards für Bedienerfreundlichkeit entwickelt. Technische Probleme werden in der Regel von den Programmen selbst behandelt, in den meisten Fällen „still“, ohne dass eine Interaktion mit dem Benutzer erforderlich wäre. Es gibt jedoch eine bestimmte Art von technischen Problemen, die oft nicht von den betroffenen Programmen abgefangen werden, nämlich Fälle, in denen die Einstellungsdaten (Preferences, „Präferenzen“) des jeweiligen Programms beschädigt wurden. TinkerTool System bietet Funktionen an, um automatisch schadhafte Einstellungsdateien zu finden und zu beseitigen.
Programme senden Nachrichten an das Betriebssystem um Benutzereinstellungen zu speichern und wieder abzurufen, z.B. Farbwünsche, die letzte Position von Fenstern auf dem Bildschirm, das letzte gesicherte Dokument, usw. macOS verwendet eine Kerntechnologie des Systems, die Eigenschaftslisten (Property Lists), um alle Einstellungswerte in einer Art Datenbank abzulegen. Die Datenbank ist auf eine große Zahl von Dateien verteilt, die die Namenserweiterung plist tragen. Jede dieser Eigenschaftslisten enthält Einstellungswerte, die sich nur auf ein ganz bestimmtes Gebiet des Systems beziehen, d.h. eine Untermenge der vollständigen Sammlung der Einstellungen. Solche eine Untermenge wird Einstellungsdomäne genannt. Eine Einstellungsdomäne hängt normalerweise eng mit einem Programm zusammen, das verwendet wurde. So werden z.B. die Einstellungen des Programms Mail in einer Einstellungsdomäne mit dem Namen com.apple.mail gespeichert. Es gibt jedoch nicht immer solch eine Eins-zu-Eins-Beziehung. Apples Mail-Programm macht zum Beispiel auch von weiteren Einstellungsdomänen Gebrauch, wie com.apple.mail-shared.
Gemäß Apples Richtlinien für Software-Design müssen die Bezeichnungen von Einstellungsdomänen aus einer hierarchisch aufgebauten Liste beschreibender Namen bestehen, die von links nach rechts von der höchsten zur niedrigsten Hierarchiestufe angeordnet und durch Punkte getrennt werden. Der erste Teil der Hierarchie muss dem Internet-Domänennamen (DNS-Namen) des Programmanbieters entsprechen, so dass gewährleistet ist, dass zwei unterschiedliche Software-Firmen niemals die gleiche Bezeichnung für eine Domäne wählen, sogar wenn ihre Produkte zufällig den gleichen Namen haben sollten.
Beispiel: Die eindeutige Bezeichnung für Apples Web-Browser Safari ist com.apple.Safari, denn er wird von einer Firma herausgegeben, die den Internet-Domänennamen apple.com trägt und Safari ist der beschreibende Name, der dieses Programm innerhalb von Apples Software-Angebot identifiziert. Beachten Sie, wie com.apple.Safari in der Reihenfolge von der höchsten zur niedrigsten Hierarchiestufe notiert wird, mit der wichtigsten Angabe am Anfang, während Internet-Domänennamen wie www.apple.com in umgekehrter Reihenfolge geschrieben werden, mit dem maßgeblichsten Teil zum Schluss.
Software-Firmen ist es freigestellt, mehr als einen beschreibenden Namen zu verwenden, um ein bestimmtes Programm oder einen Aspekt eines Programms kennzuzeichnen. Beispiele hierfür sind com.apple.airport.airportutility und com.apple.airport.clientmonitor, die zwei verschiedene Programme bezeichnen, die beide Teil des Gebietes „Airport“ sind. Das Namensschema garantiert, dass jedes Programm einer eindeutigen, einzigartigen Einstellungsdomäne angehört.
Falls die Eigenschaftslistendatei einer Einstellungsdomäne aus irgendeinem Grund beschädigt wurde, füttert macOS das Programm, das zu dieser Datei gehört, mit ungültigen Einstellungswerten, eine Situation, die von vielen Programmen nicht korrekt abgefangen wird, da sie nicht erwarten, dass so etwas passieren könnte. Das Programm könnte abstürzen oder sich fehlerhaft verhalten.
Um dies zu vermeiden, können Sie die Integrität aller Einstellungsdateien überprüfen lassen, die für den aktuellen Benutzer wirksam werden. Dies schließt alle Programme ein, die jemals von diesem Benutzer gestartet wurden. Führen Sie hierzu die folgenden Schritte durch:
Klassische Mac OS-Programme und Altlastenprogramme, die nicht korrekt auf die macOS-Plattform portiert wurden, verwenden Einstellungsdateien, die diese selbst angelegt haben. Solche Dateien können nicht überprüft werden, da sie keiner Norm folgen.
Während der Prüfvorgang läuft, können Sie ihn jederzeit durch Drücken des Stopp-Knopfes abbrechen. Nachdem alle Tests abgeschlossen sind, zeigt TinkerTool System einen tabellenförmigen Bericht an, in dem alle vorgefundenen Probleme aufgeführt sind. Die Probleme sind nach Schwere gewichtet, was über verschiedene Farben dargestellt wird:
Die Berichtstabelle enthält für jedes vorgefundene Problem eine Zeile. Einstellungsdaten, die fehlerfrei sind, werden nicht aufgeführt. Jeder Eintrag enthält eine kurze Problembeschreibung und den Namen der jeweiligen Einstellungsdomäne.
Um Detailinformationen über ein gefundenes Problem abzurufen, wählen Sie einen Eintrag der Tabelle aus. Der volle Pfad zur betroffenen Eigenschaftslistendatei und eine ausführliche Fehlerbeschreibung werden unter der Tabelle angezeigt. Sie können den Finder zur betreffenden Datei navigieren lassen, indem Sie auf das Symbol mit dem Vergrößerungsglas klicken. In den Fällen, in denen es sinnvoll ist, können Sie die problematische Einstellungsdatei entweder deaktivieren oder löschen, indem Sie die entsprechenden Knöpfe betätigen.
Sie sollte keine Einstellungen von Programmen löschen oder deaktivieren, die im Moment laufen, da dies keine Wirkung haben wird. Beenden Sie die betroffenen Programme und lassen Sie den Test erneut ablaufen, bevor Sie sich dazu entschließen, eine beschädigte Einstellungsdatei zu entfernen.
In professionellen Netzwerken werden die Privatordner der Benutzer nicht auf den lokalen Festplatten der Computer gespeichert, sondern auf einem zentralen File-Server. In diesem Fall spielt es keine Rolle mehr, mit welchem konkreten Computer ein bestimmter Benutzer arbeitet. Die persönlichen Dokumente des Benutzers und alle persönlichen Einstellungen werden automatisch „mitgenommen“, wenn ein anderer Computer verwendet wird. Der Account benutzt immer die gleichen Daten, ohne dass irgendeine Art von Dateisynchronisation nötig wäre. macOS verfolgt automatisch nach, welche Einstellungswerte eines Benutzers für alle Computer in einem Netzwerk gelten, und welche computerspezifisch sind. Beispielsweise sollten die Trackpad- und Maus-Einstellungen für jeden Computer individuell gespeichert werden, da jedes Computermodell möglicherweise unterschiedliche Arten von Mäusen, bzw. Trackpads einsetzt. Ähnliche Regeln gelten für Bluetooth, Airport, Drucker, Bildschirmschoner und viele andere Einstellungen, die individuell pro Benutzer sind, gleichzeitig jedoch auch individuell für jeden Computer, denn sie hängen von der jeweiligen Hardware-Ausstattung ab.
Eine ähnliche Situation kann auch bei Computern von Privatpersonen auftreten: Falls Sie Ihren persönlichen Home-Ordner von einem alten Computer auf einen neuen migriert haben — möglicherweise sogar über mehrere Generationen von Computern hinweg — liegt genau das gleiche Szenario vor. Nachdem ein Computer ein gewisses Alter erreicht hat, wird er üblicherweise aus dem Netzwerk, bzw. aus Ihrem persönlichen Zugriff entfernt, so dass die Speicherung von computerbezogenen Benutzereinstellungen für diesen Computer nicht mehr länger sinnvoll ist.
Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie den Computer identifizieren, der nicht mehr länger in Betrieb ist. Dies muss von Hand geschehen, da kein Programm Informationen von einem Computer bekommen kann, der nicht mehr länger zugreifbar ist. Um einen Computer zu identifizieren, verwendet macOS entweder die MAC-Adresse des ersten eingebauten Netzwerkanschlusses oder einen UUID-Code (Universal Unique Identifier).
Bei modernen Versionen von macOS, die UUID-Codes verwenden, zeigt TinkerTool System die Identifikation unter Info > Mac > Computer > Eindeutige Hardware-Identifikation an. Falls TinkerTool System auf dem in Frage kommenden Computer nicht zur Verfügung steht, können Sie auch das Programm Systeminformationen nutzen, die Kategorie Hardware öffnen und dort die Zeile Hardware-UUID suchen.
Nachdem Sie den in Frage kommenden Computer identifiziert haben, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Während die Suche läuft, können Sie diese jederzeit durch Druck auf den Stopp-Knopf abbrechen. Ist das Durchsuchen der Einstellungen abgeschlossen, zeigt TinkerTool System einen Bericht an, der alle Dateien aufführt, die computerspezifische Einstellungen für den aktuellen Benutzer-Account enthalten. Neben dem Identifikationscode des Computers finden Sie das Datum der letzten Nutzung und die Anzahl der Einstellungsdateien, die sich auf den jeweiligen Computer beziehen. Durch Abwählen der Knöpfe in der Spalte Entfernen? können Sie Einstellungsdateien aus dem Löschvorgang ausschließen. Das Betätigen der Knöpfe Alle auswählen oder Alle abwählen bewirkt, dass alle Häkchen gesetzt, bzw. entfernt werden. Durch Druck auf den Knopf OK werden alle Dateien, bei denen das Häkchen Entfernen? gesetzt war, gelöscht. Falls Sie den Knopf Abbrechen betätigen, wird keine Datei berührt.
Die Umschaltknöpfe in der unteren linken Ecke des Berichtsfensters steuern, wie das Entfernen durchgeführt werden soll. Sie können entweder Dateien sofort löschen, Dateien in den Papierkorb werfen, oder die Dateien in einen Archivordner bewegen, den Sie zusätzlich angeben müssen.
Neben vielen anderen Einstellungen führt jedes Programm Buch darüber, welche Dokumente bei der letzten Benutzung des Programms geöffnet worden sind. Diese Einträge werden im Untermenü Ablage > Benutzte Dokumente jedes Programms angezeigt. Zusätzlich gibt es eine zentrale Liste benutzter Dokumente und Programme im Apfelmenü und der Finder unterhält eine Liste von Servern, zu denen manuelle Netzverbindungen aufgebaut wurden.
Um Ihre Privatsphäre zu schützen, möchten Sie diese Einträge möglicherweise entfernen, da sie es erlauben, nachzuverfolgen, wie Sie den Computer in der Vergangenheit genutzt haben. Die Serverliste kann außerdem Kennworte im Klartext enthalten, die ebenso geschützt werden sollten. TinkerTool System kann für Sie die folgenden Einträge automatisch löschen:
Um die Einträge für benutzte Objekte zu entfernen, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Hierbei werden die Einträge gelöscht, selbstverständlich nicht die Dokumente, auf die sich die Einträge beziehen. Wir empfehlen dringend, sich sofort abzumelden, nachdem Sie Benutzte Objekte bereinigt haben. Andernfalls kann nicht immer garantiert werden, dass macOS die Einträge nicht einfach wieder anlegt.
Auch der Dialog Gehe zu > Gehe zu Ordner, der vom Finder angeboten wird, merkt sich eine größere Zahl von Ordnern, die Sie zuletzt mit dieser Funktion genutzt hatten. Auch diese Einträge können entfernt werden, hierfür ist jedoch zusätzlich ein Neustart des Finders erforderlich. Betätigen Sie Sie hierzu die Schaltfläche Einträge entfernen und Finder neu starten.
macOS enthält eine systemweite Rechtschreibprüfung, die alle Sprachen unterstützt, die als Hauptsprachen im Vermarktungsgebiet des Systems angesehen werden. Die Rechtschreibprüfung kann über den Menüpunkt Bearbeiten > Rechtschreibung und Grammatik in allen Programmen genutzt werden, die von diesem Dienst Gebrauch machen. Wenn die Rechtschreibprüfung den Text eines Dokuments überprüft, kann der Benutzer unbekannte, aber richtig geschriebene Wörter in sein persönliches Rechtschreibwörterbuch aufnehmen. Pro Sprache kann jeweils ein Wörterbuch vorliegen und alle hinzugefügten Wörter werden von allen Programmen gemeinsam benutzt, die die Rechtschreibprüfung von macOS verwenden.
Einige Programme werden mit eigener Rechtschreibprüfung geliefert. Sie nehmen an dem hier beschriebenen Mechanismus nicht teil.
TinkerTool System kann Ihnen den Zugriff auf Ihr persönliches Verzeichnis von Worten geben, die Sie der Rechtschreibprüfung des Systems hinzugefügt haben. Wenn nötig, können Worte geändert, hinzugefügt oder entfernt werden. Führen Sie die folgenden Schritte durch:
Zusätzlich zu den Wörterbüchern für die Sprachen, die Sie normalerweise verwenden, stellt macOS ein weiteres Wörterbuch bereit, das von TinkerTool System unter der Bezeichnung Automatische Sprachwahl aufgeführt wird. Hierbei handelt es sich um ein mehrsprachiges Wörterbuch, auf das zugegriffen wird, wenn die Rechtschreibprüfung nicht auf eine feste Sprache eingestellt wird.
Aktuelle Versionen von macOS haben möglicherweise technische Probleme, alle offenen Programme darüber zu informieren, dass Sie Änderungen an ihren persönlichen Rechtschreibwörterbüchern vorgenommen haben. Um sicherzustellen, dass alle Programme von den Änderungen erfahren, die an Ihrer Rechtschreibwortliste erfolgt sind, melden Sie sich ab und wieder an. Sie sollten es vermeiden, die Wortliste gleichzeitig von mehreren Programmen aus zu ändern. Einige oder alle Änderungen könnten ignoriert werden.
Das Launchpad, das dazu konzipiert ist, den Programmstarter von Apples Mobilgeräten nachzuahmen, hat keine für den Benutzer zugänglichen Einstellungen. Es erkennt selbständig und kontinuierlich alle auf dem Mac vorhandenen Programme mit grafischer Bedienerschnittstelle und richtet entsprechende Startsymbole ein. Der Benutzer kann nur die Zuordnung zu Gruppen und die Verteilung auf verschiedene Bildschirmseiten steuern. In der Praxis können Probleme mit der vollautomatischen Einrichtung auftreten, z.B. wenn falsche oder doppelte Symbole gezeigt werden oder Programme fehlen. Die interne Datenbank, die von Launchpad geführt wird, könnte in diesem Fall beschädigt sein. Falls dieses Problem auftritt, kann Launchpad für den aktuellen Benutzer-Account auf Werkseinstellung zurückgestellt werden. Beachten Sie, dass hierbei eine eventuell von Ihnen angepasste Anordnung von Symbolen und deren Verteilung auf Gruppen und Bildschirmseiten verlorengeht.
Falls Sie Launchpad für Ihren Benutzer-Account zurücksetzen möchten, führen Sie die folgenden Schritte durch:
TinkerTool System führt Sie durch den Rückstellvorgang.
Einige Versionen von macOS haben interne Defekte, die bewirken können, dass das in macOS eingebaute Programm Help Viewer zum Betrachten von Hilfeseiten ausfällt. Help Viewer verhält sich wie ein unsichtbares Programm und wird jedesmal dann verwendet, wenn Sie das elektronische Handbuch irgendeines Programms über sein Menü Hilfe öffnen. Danach erscheint ein schwebendes Fenster, das so tut, als wäre es Teil des laufenden Programms. In Wirklichkeit wird das Fenster vom Programm Help Viewer dargestellt, obwohl es nicht mit einem Dock-Symbol oder eigener Menüleiste in Erscheinung tritt.
Falls Sie Probleme mit dem Hilfefenster haben, egal ob Sie Programme von Apple oder anderen Anbietern verwenden, wird dies üblicherweise durch Defekte des Programms Help Viewer ausgelöst. Typische Symptome sind:
TinkerTool System kann das Programm Help Viewer vorübergehend reparieren, so dass es einige Zeit läuft. Führen Sie die folgenden Schritte durch:
Falls Ihre persönlichen Spracheinstellungen auf eine andere Sprache als Englisch eingestellt sind, verwendet der Finder übersetzte Namen für die meisten Systemordner und die vorgefertigten Ordner in Ihrem Privatordner. Beispielsweise wird der Ordner Desktop als Bureau angezeigt, falls Französisch Ihre bevorzugte Sprache ist. Auf Deutsch heißt der Ordner Schreibtisch.
Wenn Sie einen der vorgefertigten Ordner entfernt und dann wieder neu angelegt haben, oder falls Sie einen Benutzer-Account aktualisiert haben, der ursprünglich unter Kontrolle von Mac OS X 10.1 Puma angelegt wurde, funktioniert diese automatische Übersetzung nicht richtig. Um dies zu reparieren, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Dies betrifft nur Ordner in Ihrem eigenen Privatordner, keine Systemordner oder Ordner anderer Benutzer-Accounts.
In manchen Fällen passiert es, dass Suchfunktionen innerhalb des Mail-Programms von macOS nicht mehr richtig funktionieren, bzw. nicht mehr das vollständige Suchergebnis liefern. Bestimmte Nachrichten werden nicht mehr gefunden. Wenn dieser Fall eintritt, gilt dies meist auch für die Suche nach E-Mails über die Spotlight-Funktion außerhalb des Programms.
Fast immer ist eine Beschädigung der Indexdatenbank des Mail-Programms Auslöser für solche Probleme. Ein Löschen der Daten und ein Neuaufbau des Index kann ein solches Problem beheben. TinkerTool System stellt eine solche Löschfunktion zur Verfügung. Mail sorgt beim nächsten Start von selbst für einen Neuaufbau der Indexdatenbank. Hierbei erscheint eine Nachricht, dass alle E-Mails neu importiert werden müssen. Nach Bestätigung werden alle weiteren Schritte vollautomatisch durchgeführt.
Bitte beachten Sie, dass dieser Importvorgang mehrere Stunden Zeit benötigen kann, je nach dem wie viele Postfächer und Nachrichten Sie mit dem Mail-Programm verwalten. Während des Imports können Sie nicht mit dem Mail-Programm arbeiten. Sie können jedoch mit einem zweiten Gerät (z.B. einem iPhone) auch in dieser Zeit immer noch auf den Mail-Server mit den Nachrichten zugreifen, falls es sich um einen IMAP-Server handelt.
TinkerTool System zeigt in einer fett markierten Statusmeldung an, ob eine Indexdatenbank für Ihren Benutzer-Account vorhanden und wie groß diese ist. Liegt die Indexdatenbank vor, können Sie das Mail-Programm beenden und die Daten löschen lassen. Klicken Sie hierzu auf den Knopf Indexdatenbank löschen. Der Neuaufbau des Index wird als Importieren von Daten automatisch durchgeführt, wenn Sie das nächste Mal Mail starten.
Der Unterpunkt Info kann dazu genutzt werden, fortgeschrittene Daten über den aktuellen Benutzer-Account anzuzeigen, die im Programm Systemeinstellungen nicht sichtbar werden. Beachten Sie, dass diese Anzeige nur zu Informationszwecken dient. Sie können sie nicht verwenden, um Daten zu ändern. Es werden die folgenden Daten aufgeführt:
Ist der Benutzer Mitglied einer Benutzergruppe, die nicht mehr vorhanden ist, wiederholen die Spalteneinträge für Name und Voller Name die numerische ID in der Form <GID: ID>.