Unter bestimmten Umständen, die von Ihrem lokalen Netz, Ihrem Internet-Dienstanbieter und vom Land, in dem Sie sich aufhalten, abhängen können, arbeitet die Funktion zum Software-Update von macOS nicht immer so fehlerfrei wie man es erwarten kann. TinkerTool System kann dabei helfen, typische Probleme durch einzelne Mausklicks zu beheben.
macOS verwendet zwei vollständig voneinander getrennte technische Funktionen um Softwareprodukte aktuell zu halten: Das Betriebssystem selbst und zusätzliche Komponenten, die als Erweiterungen des Betriebssystems angesehen werden können, werden durch eine Funktion aktualisiert, die sich macOS-Software-Update nennt. Sie basiert auf einer Architektur, die dem Abonnieren eines Nachrichtenkanals ähnelt, der macOS über die verfügbaren Updates informiert. Falls Sie an einem der Beta-Software-Programme teilnehmen, die Apple anbietet, kann der Standardnachrichtenkanal auf einen anderen umgelenkt werden, der zusätzliche Betaprodukte enthält und der Allgemeinheit nicht zur Verfügung steht.
Für Apps, die aus dem App Store heruntergeladen wurden, egal ob diese von Apple oder von einem Drittanbieter entwickelt wurden, verwendet macOS einen anderen Mechanismus, der mit dem App Store selbst verbunden ist. Diese Funktion wird App-Updates genannt.
App-Updates werden im Programm App Store präsentiert, Unterpunkt Updates. Dagegen werden macOS-Software-Updates in Systemeinstellungen aufgelistet, Einstellungskarte Allgemein > Softwareupdate.
Apple liefert neue Betriebssysteme in Form einer App aus, die in Wirklichkeit ein Installationsprogramm für das jeweilige System ist. Das heißt, ein Upgrade von macOS (der Wechsel vom laufenden Betriebssystem zu einer neuen Generation mit einer anderen vorderen Versionsnummer) wird als App aus dem App Store geliefert, während jedes Update (Produktpflege, bei der sich nur die hintere Versionsnummer ändert) über die Funktion Software-Update ausgeliefert wird.
Es kann passieren, dass macOS die Verfügbarkeit eines Updates nicht sofort bemerkt. Es kann eine Verzögerung von bis zu zwei Wochen auftreten, bevor ein Eintrag endlich auf dem lokalen System erscheint. Falls Sie aus einer anderen Quelle, z.B. einem Presseartikel oder einer Nachrichtenwebseite, erfahren haben, dass eine Aktualisierung verfügbar sein muss, die von Ihrem Computer aber noch nicht automatisch aufgelistet wurde, können Sie Ihren Mac zwingen, einen Verbindung zu Apple aufzubauen und die neueste Liste verfügbarer Updates sofort zu beziehen. Führen Sie hierzu die folgenden Schritte durch:
Danach stellt macOS den Kontakt mit Apple über Ihre Internet-Verbindung her. TinkerTool System zeigt ein kleines Statusfenster, das live wiedergibt, was das Betriebssystem gerade macht. Das Beziehen und Auswerten der aktuellen Software-Liste kann mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Falls neue Updates erhältlich sind, zeigt das Programm Systemeinstellungen diese automatisch an, sobald der Synchronisationsvorgang abgeschlossen ist.
In einigen Spezialfällen kann das Gegenteil des Problems auftreten, das im vorigen Abschnitt behandelt wurde: macOS listet möglicherweise verfügbare Updates auf, an denen Sie kein Interesse mehr haben, es sind also „zu viele“ Einträge in der Liste der Aktualisierungen. Dies kann kurz nach einem Wechsel Ihrer persönlichen Quelle für Software-Aktualisierungen auftreten, beispielsweise wenn Sie sich dazu entschieden haben, nicht mehr länger an einem der Beta-Programme teilzunehmen. In diesem speziellen Fall zeigt das Programm Systemeinstellungen möglicherweise immer noch Beta-Updates an, obwohl Sie diese nicht mehr sehen möchten.
Um in einem solchen Fall die Liste der verfügbaren Aktualisierungen zu bereinigen, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Wenn Sie viele Apple-Geräte in Ihrem lokalen Netz haben, kann es den Zugriff auf Updates enorm beschleunigen, wenn Sie einen Inhaltscaching-Server in Ihrem Netz einrichten. Hierzu müssen Sie die entsprechende Funktion nur auf einem Mac in Ihrem Netz einschalten, der möglichst kontinuierlich eingeschaltet ist. Der Server beobachtet den Datenverkehr für Updates und speichert alle heruntergeladenen Daten zwischen. Die anderen Computer im Netz stellen die Anwesenheit des Inhaltscaching-Servers fest und können Updates nun über eine schnelle lokale Leitung von ihm laden. Die Update-Daten müssen nicht mehr erneut für jeden Computer über die langsamere Anbindung ins Internet heruntergeladen werden. Darüberhinaus kann der Inhaltscaching-Server auf Wunsch auch Lese- und Schreibzugriffe auf iCloud-Dienste beschleunigen, indem er dafür ebenso Daten lokal zwischenspeichert. Für sehr große Netze können auch mehrere Inhaltscaching-Server gleichzeitig eingesetzt werden.
Alle Aspekte eines Inhaltscaching-Servers arbeiten vollautomatisch. Außerdem dem Einschalten des Dienstes auf dem dafür ausgewählten Computer und der Auswahl der Optionen, welche und wie viele Daten maximal zwischengespeichert werden sollen, sind keine weiteren Aktionen erforderlich. Clients müssen nicht eingerichtet werden, sondern nutzen den Dienst automatisch, sobald er vorhanden ist.
Für bestimmte Kombinationen von Betriebssystemversionen der Clients und der Betriebssystemversion des Servers sind allerdings Fehler in macOS bekannt, in denen die Suche nach Updates nicht korrekt funktioniert, bzw. bestimmte Update-Pakete gar nicht oder stark verspätet angeboten werden. Aus diesem Grund ist es bei der Fehlerbehebung im Zusammenhang mit der Softwareaktualisierung erforderlich, zu wissen, ob sich ein oder mehrere Inhaltscaching-Server im Netz befinden. Dies ist nicht immer klar. Zum Beispiel könnte ein Benutzer eines mobilen Macs die Funktion Inhaltscaching-Server versehentlich (oder sogar böswillig) eingeschaltet haben und damit Probleme auslösen, wenn er sich im lokalen Netz aufhält.
TinkerTool System kann prüfen, ob Inhaltscaching-Server im lokalen Netz vorhanden sind und welcher davon im Moment bevorzugt von Ihrem Mac zum Beziehen von Updates verwendet wird. Die IP-Adressen eines Servers und die Liste der Detaildienste, die der Cache anbietet, können ebenso bestimmt werden.
Sind ein oder mehrere Server vorhanden, werden diese in einem eigenen Dialogfenster aufgelistet. Das Fenster enthält folgende Daten:
In einer Tabelle sind alle lokalen Inhaltscaching-Server mit einer Kurzbeschreibung aufgeführt. Nach Auswahl einer Zeile erscheinen im unteren Bereich des Fensters die Details zu jedem Server:
Zusätzlich ist eine Angabe aufgeführt, bis wann dieser Mac die angegebenen Daten als gültig ansieht. Spätestens zu diesem Zeitpunkt werden die Informationen wieder aufgefrischt.
Das App Store-Programm führt ab macOS 11 ein ärgerliches Problem ein, bei dem Benutzer Update-Benachrichtigungen für Apps erhalten, die sie bereits aktualisiert haben, oft schon vor mehreren Monaten. Dies kann passieren, wenn Sie Ihren Mac mit mehreren Benutzern verwenden und nur einer von ihnen üblicherweise Aktualisierungen für Apps herunterlädt, oder falls Sie mehrere Macs haben, aber den App Store nur auf einem verwenden und dann die Apps von Hand auf die anderen kopieren.
Ein Zurücksetzen der App Store-Daten für den betroffenen Benutzer kann dieses Problem üblicherweise beheben. TinkerTool System bietet es an, entweder den aktuellen Benutzer-Account oder alle aktiven Benutzer-Accounts des Mac zurückzusetzen. In diesem Zusammenhang bezieht sich ein „aktiver“ Account auf einen Benutzer, der einen Privatordner an der Standardposition auf dem lokalen Mac hat (üblicherweise im Ordner /Users, bzw. Benutzer:innen).
Der Rücksetzvorgang löscht unter anderem die Übersichtsseite des App Store, die die kürzlich vorgenommenen Updates auflistet, die dieser Benutzer heruntergeladen hat. Die Liste der Käufe oder irgendwelche anderen Daten des Benutzers, der gerade im App Store angemeldet ist, sind jedoch nicht betroffen.
Um das App Store-Programm zurückzusetzen, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Sie sollten das App Store-Programm beenden, bevor Sie das Rücksetzen laufen lassen, und Sie sollten ebenso sicherstellen, dass im Hintergrund keine Lade- oder Aktualisierungsvorgänge aus dem App Store mehr laufen.
Mit macOS 13 Ventura hatte Apple eine stark überarbeitete Fassung des Dienste-Managements in das Betriebssystem eingebaut. Die wichtigste Änderung ist, dass Hilfsprogramme, die für „große“ Programme Dienste erbringen, jetzt nicht mehr in zentralen Ordnern des Betriebssystems (wie z.B. /Library/PrivilegedHelperTools/ für privilegierte Dienstprogramme) abgelegt werden müssen, sondern im zugehörigen Hauptprogramm liegen bleiben können. Dies hat den Vorteil, dass für neue Programme nichts mehr installiert oder deinstalliert werden muss. Wurde das Hauptprogramm auf den Mac kopiert, ist automatisch auch dessen eingebettetes Hilfsprogramm vorhanden, ohne dass es speziell eingerichtet werden musste. Wird das Programm später wieder gelöscht, wird damit automatisch auch das eingebettete Hilfsprogramm wieder entfernt. Dazu muss macOS im Hintergrund beobachten, ob die vorhandenen Programme Hilfsprogramme enthalten, die Dienste erbringen können. Anhand von Beschreibungsdateien, die sich verdeckt im Hauptprogramm befinden, kann die Art jedes Dienstes festgestellt werden.
Sowohl diese neuen Hilfsprogramme, als auch die alten, wenn diese immer noch mit Betriebssystemen vor macOS 13 kompatibel sein möchten und deshalb die moderne Art der Einbettung ins Hauptprogramm noch nicht verwenden können, werden von Apple Hintergrundobjekte genannt. Alle erkannten Hilfsprogramme werden auf der Karte Anmeldeobjekte des Programms Systemeinstellungen aufgeführt, unter der Überschrift Im Hintergrund erlauben.
Der neue Begriff „Hintergrundobjekt“ und die Art der Darstellung sind für Benutzer leider sehr verwirrend. Es entsteht der falsche Eindruck, die aufgelisteten Objekte wären Programme, die macOS in jedem Fall automatisch starten würde. Hinzu kommt, dass auch die kurze Erklärung, die auf der Karte Anmeldeobjekte gegeben wird, die gleiche falsche Definition liefert.
In Wirklichkeit sind „Hintergrundobjekte“ nur die Erlaubnis, dass macOS ein Hilfsprogramm starten darf, falls das Hauptprogramm die Dienste seines Hilfsprogramms anfordern würde. Das kann im Einzelfall tatsächlich bedeuten, dass ein Hilfsprogramm von macOS bei jedem Systemstart automatisch gestartet wird, nämlich dann, wenn dies aufgrund der Funktion des Hilfsprogramms sinnvoll ist. Es kann aber genau so gut bedeuten, dass ein Hilfsprogramm niemals gestartet wird, z.B. weil der Benutzer dessen Dienste gar nicht benötigt. Unter welchen Bedingungen ein Hilfsprogramm gestartet werden soll, gibt das zugehörige Hauptprogramm in einer Beschreibung des Hilfsprogramms an.
Neben der irreführenden Beschreibung, was ein Hintergrundobjekt tatsächlich ist, kommt hinzu, dass das neue Dienste-Management in macOS alles andere als korrekt und zuverlässig arbeitet. Es sind eine große Menge interner Defekte und genereller Konstruktionsfehler vorhanden. Unter anderem gibt es folgende Probleme:
Diese vielen Fehler und Konstruktionsmängel, die in den verschiedenen Versionen von macOS unterschiedlich auftreten, kann TinkerTool System nicht grundsätzlich beheben, es kann jedoch zwei Funktionen anbieten, um in der Praxis zu einer brauchbaren Lösung zu kommen:
Sie können zum einen macOS dazu zwingen, das komplette Management von Hintergrundobjekten noch einmal zu löschen und mit der gerade laufenden Version noch einmal neu aufzubauen. Manche Mängel sind danach für einige Zeit behoben. Zum anderen können Sie eine Liste von Hintergrundobjekten von TinkerTool System erstellen lassen. Es versucht dabei, die Liste von macOS zu übernehmen, aber sie auf fehlerfreie Art darzustellen. Das kann dabei helfen, zu verstehen, warum macOS ein bestimmtes Hilfsprogramm als Hintergrundobjekt ansieht und was mit den oft zweifelhaften Einträgen in den Systemeinstellungen tatsächlich gemeint ist.
Wie oben erläutert, sind Hintergrundobjekte in Wirklichkeit Benutzereinstellungen, die steuern, welche Hilfsprogramme für Ihren Benutzer-Account bei Bedarf gestartet werden dürfen. Die Liste der Hintergrundobjekte kann deshalb für jeden Benutzer unterschiedlich sein.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Dienst-Management für Hintergrundobjekte in macOS zurückzusetzen:
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um die Liste der Hintergrundobjekte von TinkerTool System analysieren zu lassen. Das Programm zeigt danach eine ähnliche Liste so fehlerfrei wie möglich an. Sie können diese Liste mit der Liste vergleichen, die macOS in den Systemeinstellungen anzeigt.
Zu jedem Eintrag eines Hintergrundobjekts erhalten Sie die folgenden Informationen:
TinkerTool System unterscheidet zwischen den folgenden Typen von Hintergrundobjekten:
Wenn Sie nicht den genauen Zweck eines Hintergrundobjekts kennen, ist es nicht empfehlenswert, den Start in den Systemeinstellungen zu sperren. Dies entspricht dem Verhalten aller macOS-Fassungen vor Version 13. Manche Hauptprogramme können nicht mehr arbeiten, wenn Sie deren Hilfsprogramme blockieren.
Warnung: Sie dürfen niemals die Programmdatei eines Hintergrundobjekts löschen. Bei eingebetteten Hilfsprogrammen wird hierbei das Hauptprogramm zerstört. Bei älteren Diensten kann dies dazu führen, dass macOS alle 10 Sekunden nach dem fehlenden Programm sucht. Dies führt dauerhaft zu zahlreichen Protokolleinträgen und Performance-Problemen. Falls Sie einen Eintrag für ein Hintergrundobjekt tatsächlich löschen möchten, müssen Sie in der Liste (bei Bestandteil von) prüfen, zu welchem Hauptprogramm es gehört. In der Dokumentation des Hauptprogramms finden Sie in der Regel Hinweise, wie Sie entweder nur das Hilfsprogramm, oder die komplette Software (Hauptprogramm und Hilfsprogramm) sauber vom Computer deinstallieren können.
In neueren Versionen von macOS gibt es einen bekannten Konstruktionsfehler: Fällt der Mac mitten im Betrieb aus, was zum Beispiel bei einem Stromausfall, bzw. bei tragbaren Macs bei einem leeren Akku passieren kann, so kann es sein, dass nach dem nächsten Wiedereinschalten Datum- und Uhrzeit nicht mehr stimmen, aber auch nicht mehr korrekt eingestellt werden können. macOS verändert in diesem speziellen Fall Datum und Uhrzeit selbständig immer wieder auf falsche Werte. Dies kann zu erheblichen weiteren Problemen bei der Kommunikation mit anderen Computern im Netz oder bei der Anmeldung von Benutzer-Accounts führen.
Sie sollten zunächst überprüfen, ob die Systemeinstellungen für automatische Zeitsynchronisation korrekt sind.
Der entsprechende Punkt in den Systemeinstellungen öffnet sich. Die normalen Einstellungen sind:
Sind alle Einstellungen richtig, aber trotzdem Datum und Uhrzeit falsch, so können Sie versuchen, dieses Problem von TinkerTool System beheben zu lassen, indem der macOS-Dienst für Zeitsynchronisation zurückgesetzt und dabei fehlerhafte Daten gelöscht werden. Beachten Sie, dass es bei diesem Vorgang nötig ist, den Computer neu zu starten. Führen Sie zum Reparaturversuch die folgenden Schritte durch:
Das Festplattendienstprogramm, wie es mit modernen Versionen von macOS ausgeliefert wird, ist von mehreren technischen Defekten betroffen. Eines dieser Probleme kann die Neuorganisation gebrauchter Platten verhindern: Abhängig vom Partitionierungsschema und dem früheren Inhalt lehnt es das Festplattendienstprogramm möglicherweise ab, eine Platte zu löschen, oder dies schlägt fehl, so dass Sie das Laufwerk nicht für neue Einsatzzwecke verwenden können. Alle Versuche, die früheren Dateisysteme zu entfernen, sind nicht erfolgreich. In diesem Fall kann TinkerTool System helfen, indem es die Partitionierungsdaten löscht, die im Festplattendienstprogramm Probleme verursachen.
Warnung: Löschen von Partitionierungsinformationen bedeutet, dass alle Dateisysteme auf der fraglichen Platte nicht mehr zugreifbar werden. Alle Daten in allen Volumes auf dieser Platte gehen verloren. Das Plattenlaufwerk wird sich ähnlich wie ein fabrikneues Gerät verhalten.
Um eine Platte zur erfolgreichen Wiederverwendung für das Festplattendienstprogramm vorzubereiten, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Seien Sie absolut sicher, die richtige Platte ausgewählt zu haben, bevor Sie den Knopf Löschen drücken.
Die Platte selbst wird über ihren Gerätenamen dargestellt, oft ergänzt um eine Seriennummer oder Bus-Identifikation, was dabei hilft, zwischen ähnlichen Platten zu unterscheiden, wenn Sie mehrere Laufwerke des gleichen Modells haben. Auf Volumes, die im Moment nicht aktiviert sind, kann nicht zugegriffen werden, was heißt, dass TinkerTool System vielleicht nicht die Volume-Namen anzeigen kann, die Sie gewohnt sind. Stattdessen werden interne Namen der jeweiligen Partitionen aufgeführt. Falls Sie sich über die Identität einer bestimmten Platte nicht ganz im Klaren sind, versuchen Sie diese im Festplattendienstprogramm zu aktivieren, um die Volume-Namen in TinkerTool System zu sehen, und deaktivieren Sie die Volumes dann wieder.
Sie können ein Laufwerk nur dann zur Löschung auswählen, wenn alle seine Volumes nicht aktiv sind. Falls eine Platte immer noch genutzt wird, deaktivieren Sie die diesbezüglichen Volumes durch Anklicken des Knopfes Alle Volumes auf dieser Platte deaktivieren unterhalb der Tabelle.
Nachdem TinkerTool System eine Löschung erfolgreich durchgeführt hat, können Sie versuchen, das Laufwerk im Festplattendienstprogramm wiederzuverwenden. Dessen eigene Funktion Löschen sollte jetzt korrekt funktionieren.