Um das Fenster Integrierte Grafik zu öffnen, wählen Sie den Menüpunkt Fenster > Integrierte Grafik einblenden oder betätigen Sie die Tastenkombination ⌘ + 7.
Falls Sie einen Computer verwenden, der die in den Hauptprozessor integrierte Grafiklösung zur Bildwiedergabe nutzt, können Sie entsprechende Messdaten über dieses Fenster abrufen. Falls dies nicht zutrifft, zeigt das Fenster nur Nullwerte an. Das ist dann der Fall, wenn Ihr Computer einen selbständigen Grafikchip, bzw. mindestens eine Grafikkarte besitzt und diese im Moment auch verwendet.
Die Darstellung unterscheidet sich, je nach dem, ob ein Intel-Prozessor oder Apple-Prozessor zum Einsatz kommt.
GPU: Computer mit Intel-Prozessoren
Das Fenster listet folgende Daten auf:
Aktive GPU: Name des Grafiktreibers der integrierten Grafik, den macOS im Moment verwendet.
Leistungsgrenze: falls nötig, ein Wert für Leistungsbegrenzung, der im Moment verwendet wird, um entweder Energie zu sparen oder innerhalb der zulässigen Betriebstemperatur zu bleiben.
Frequenzspielraum im Mittel begrenzt um: ein Wert in MHz, der angibt, um welches Intervall die Taktfrequenz der GPU aufgrund der Leistungsgrenze durchschnittlich eingeschränkt wurde.
GPU: der interne Name der GPU, den der Grafiktreiber verwendet
Kern aktiv: die Auslastung, also der Zeitanteil pro Messzeit, in der der Grafikprozessor tatsächlich genutzt wurde
Verteilung der „Core Performance“-Leerlaufzustände: eine Grafik, die wiedergibt, in welchen C-States sich der Chip während der Messung befunden hat. C-States sind von Intel definierte Betriebszustände, die charakterisieren, welche Teile des Chips ausgeschaltet werden, wenn sich dessen Prozessoren im Leerlauf befinden.
Hinweis: die Namen der C-States können in der Praxis leer sein. Zur besseren Kennzeichnung werden sie in diesem Fall von Mac Power Monitor durch einen Stern (*) ersetzt. Die Statistikfunktion des Grafiktreibers ist in diesem Fall von Apple oder Intel nicht soweit zu Ende programmiert, lesbare Bezeichnungen zu liefern.
Effektive Frequenz: die scheinbare Taktfrequenz des Prozessors. Die effektive Frequenz berücksichtigt einen möglichen Wechsel des Prozessortaktes während der Messung, als auch ein Abschalten in den Ruhezustand während der Messzeit, was als anteiliger Nullwert anzusehen ist.
die tatsächlichen Taktfrequenzen, die die GPU während der Messung benutzt hat, sind grafisch dargestellt. Die Höhe jedes Balkens gibt den relativen Anteil der Zeit an, in der die jeweilige Frequenz genutzt wurde.
Eigene Statistiken: jedem Grafiktreiber steht es frei, nach eigenem Ermessen statistische Daten zu erfassen, die im Vorhinein unbekannt sind. Mac Power Monitor listet diese Daten in Rohform mit den Bezeichnungen auf, die der Hersteller verwendet hat. Die Bezeichnungen können in der Landessprache des jeweiligen Herstellers angegeben sein.
GPU: Computer mit Apple-Chips
Das Fenster listet folgende Daten auf:
den Typ des Prozessors, zusammen mit der Anzahl der vorhandenen GPU-Kerne und einer Angabe der Chipgeneration, die widerspiegelt, welche Entwicklungsstufe der Grafikteil dieses Prozessors innerhalb der Apple-Welt einnimmt.
Effektive Frequenz: die scheinbare Taktfrequenz der GPU-Kerne. Die effektive Frequenz berücksichtigt einen möglichen Wechsel des Prozessortaktes während der Messung, als auch ein Abschalten in den Ruhezustand während der Messzeit, was als anteiliger Nullwert anzusehen ist.
Aktivität: die Auslastung, also der Zeitanteil pro Messzeit, in der der Grafikprozessor tatsächlich genutzt wurde
Verbleib in Frequenzen: die tatsächlichen Taktfrequenzen, die die GPU während der Messung benutzt hat, sind grafisch dargestellt. Die Höhe jedes Balkens gibt den relativen Anteil der Zeit an, in der die jeweilige Frequenz genutzt wurde.
Angeforderte Frequenzen: wie vor, jedoch mit der Angabe, welche Taktfrequenz ursprünglich angefordert wurde. Die tatsächlichen Taktfrequenzen können davon abweichen, um entweder Energie zu sparen oder innerhalb der zulässigen Betriebstemperatur zu bleiben.