Wenn Sie eine neue NFS-Verbindung zu einem Linux-Server oder einem typischen Linux-basierten NAS-Gerät (Network Attached Storage) anlegen, empfehlen wir die folgenden Einstellungen als guten Startpunkt:
nosuid, bg, tcp, resvport, intr, locallocks, nfc
Nach dem Anlegen eines neuen Verbindungs- oder Autoaktivierungseintrags können Sie die Standardwerte wie folgt ändern, um diese Kombination von Einstellungen zu erreichen:
Dies sollte nur als „best practice“ beim Anlegen eines neuen Eintrags angesehen werden. Aufgrund der weiten Bandbreite von Linux-Distributionen und NAS-Implementierungen kann es nötig sein, auch andere Optionen zu verändern.
Sie dürfen die Normalization Form C-Option nicht für Verbindungsdefinitionen ändern, die bereits vorhanden sind, und bei denen Sie bereits Dateien von Ihrem Mac aus auf dem NFS-Server angelegt haben. Dies könnte sonst Dateinamen auf dem Server beschädigen.
Der Finder von macOS 14 ist unausgereift und zeigt leider oft schwere Fehler im Zusammenhang mit Dateisperren. Diese Fehler können indirekt dazu führen, dass bei Verwendung von NFS das gesamte Betriebssystem hängt. Aus diesem Grund raten wir in macOS 14 dazu, client-seitige Dateisperren bei Verwendung von NFS komplett auszuschalten. Ersetzen Sie Punkt (6) in der obigen Liste durch:
Die empfohlene Optionsliste lautet dann:
nosuid, bg, tcp, resvport, intr, nolocks, nfc