Systemmonitor kann die aktuellen Leistungsdaten von Platten, die zurzeit an den Computer angeschlossen sind, überwachen. Die aktuellen Summen der im Moment gelesenen und geschriebenen Daten der ausgewählten Platten werden dabei in der Menüleiste angezeigt. Mit Platten sind hierbei alle Geräte gemeint, die sich als blockorientiertes Datenspeichergerät am Computer angemeldet haben. Neben Festplatten schließt dies z.B. auch optische Platten, Disketten oder Speicherkartenleser mit ein.
Wenn Sie die Platten des Computers überwachen möchten, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Es gehen nur diejenigen Platten in die Berechnung ein, die Sie zur Anzeige ausgewählt haben (siehe unten).
Die angezeigten Daten werden live ermittelt und ungefähr einmal pro Sekunde aktualisiert.
Über die Box Menüleiste können Sie bestimmen, in welcher Form die Leistungsdaten angezeigt werden sollen. Systemmonitor stellt verschiedene Symbole und Funktionen zur Verfügung, die Sie in beliebiger Reihenfolge anordnen können. Die folgenden Elemente können verwendet werden:
In der Box simuliert der obere Balken als Muster, wie diese Überwachungsrubrik in der Menüleiste dargestellt werden soll. Sie können die einzelnen Symbole mit der Maus anfassen und in eine andere Reihenfolge schieben. Sie können ein Element entfernen, indem Sie es aus der Leiste herausziehen. Die untere Leiste enthält den Vorrat aller Elemente, die zur Verfügung stehen. Wenn Sie ein bestimmtes Element neu in die Menüleiste einfügen möchten, ziehen Sie es mit der Maus vom unteren in den oberen Balken. Ein Druck auf den Knopf Standard führt dazu, dass Ihre aktuelle Einstellung gelöscht und ein Standardvorschlag für die Menüleiste vorgegeben wird.
Elemente zum Einfügen eines Zwischenraums werden mit gestrichelten Rechtecken dargestellt, so dass Sie diese leicht erkennen und verschieben können. In der tatsächlichen Anzeige wird dieses Rechteck unsichtbar, so dass der Zwischenraum seine Aufgabe erledigt, für einen leeren Platz innerhalb der Menüleiste zu sorgen.
Falls Sie versehentlich alle Symbole dieser Überwachungsrubrik aus der Menüleiste löschen, erscheint als Platzhalter ein Drei-Sterne-Symbol (⁂, Asterismus). Somit ist sichergestellt, dass Sie das zugehörige Menü immer noch öffnen können.
Sie können die Symbole nicht direkt in die echte Menüleiste ziehen.
Im Menü dieser Überwachungsrubrik werden für jede ausgewählte Platte die folgenden Punkte angezeigt:
Die Verlaufsgrafik in der Menüleiste und die einzelnen Verlaufsgrafiken im Menü können in verschiedenen Betriebsarten dargestellt werden. Es lassen sich folgende Elemente einstellen:
Anzeigestil: Wenn Sie den Punkt Vorne und hinten wählen, wird die Lesedatenrate in dunkler Farbe hinten und die Schreibdatenrate in hellerer Farbe vorne in der Grafik dargestellt. Wählen Sie den Punkt Gegenüber, so wird die Lesedatenrate in der unteren Hälfte der Grafik von unten nach oben wachsend und die Schreibdatenrate in der oberen Hälfte der Grafik auf dem Kopf stehend von oben nach unten wachsend dargestellt.
Automatisches Zoomen: Die Verlaufsgrafik konzentriert sich automatisch auf den Wertebereich, der in den dargestellten 30 Sekunden vorliegt. Das Bild wird immer so weit vergrößert, dass die Grafik von einem bestimmten Wertebereich ausgefüllt wird. In der Betriebsart Auf Spitzenwert seit Start wird die Grafik so vergrößert, dass das Maximum der Grafik dem Maximum der von Systemmonitor bisher beobachteten Werte entspricht. Dies ist die „ehrlichste“ Betriebsart: Wenn sich die Beobachtung nach einiger Zeit eingependelt hat, entspricht der Vollausschlag des Graphen auch der Maximalleistung, die die beobachtete Platte liefern kann. Kleine Datenübertragungen werden dann allerdings unsichtbar, da sie gegenüber dem Spitzenwert so klein sind, dass sie grafisch nicht mehr dargestellt werden können. Die Alternative besteht in der Einstellung Angezeigtes Intervall vergrößern. Hier wird die Vergrößerung ständig in jeder Sekunde angepasst, so dass versucht wird, immer die kleinsten Details aus den letzten 30 Sekunden noch sichtbar zu machen. Allerdings kann die Vergrößerung nun unvorhersagbar hin und her wechseln, wobei kleine Änderungen eventuell zu einem übertriebenen Eindruck führen. Beide Einstellungen haben ihre Vor- und Nachteile.
Über die Tabelle Die folgenden Platten berücksichtigen können Sie einstellen, welche Speichergeräte vom Programm überwacht werden sollen und welche nicht. Kreuzen Sie die Platten an, die überwacht werden sollen, und entfernen Sie die Häkchen bei den Platten, auf denen keine Überwachung stattfinden soll. Sie können die Auswahl auch mit den Knöpfen Alle und Keine automatisch auf alle Einträge anwenden. Die Zeilen in der Tabelle können mit der Maus in eine andere Reihenfolge gezogen werden, falls Sie dies wünschen. Die Reihenfolge übertragt sich dann auf die jeweiligen Abschnitte im Menü.